Eigentlich habe ich alles, was ich brauche – fast alles. Neue Stöcke hab ich vor kurzem gekauft, das ist nach 20 Jahren kein Luxus, die neuen Geländelaufschuhe mit den bissigen Stollen sind schon eingelaufen und als gut befunden. Kondition und Technik müssten nach der heurigen Wettkampfvorbereitung und einer Regenerationsphase so gut sein wie nie zuvor.
Nur bei den Landkarten gibt es noch Lücken. Eine betrifft nur einen Talhatscher, der auch mit Karte nicht spannender würde, nur schwerer. Spannend wird es in einer Ecke in Italien, wo ich auf der Übersichtskarte nur sehe, dass da ein Berg dazwischen ist. Der geniale Kartenladen in München hat alle Tabacco-Karten vorrätig, bis auf eine. Murphy’s Law. Ich beschließe, die fehlende Karte vor Ort zu kaufen. Das hab ich schon einmal gemacht – was damals die Tour in eine andere Richtung gelenkt hat, weil ich für meine Wunschstrecke keine Landkarte bekommen habe. 😉 .
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- Die Idee
- Die Vorbereitung
- Warten
- Anlauf
- Aus der Karte gelaufen und kein Schulbus
- Rush Hour im Märchenland
- Tauernpass, Nasenbluten, Vorfreude mit Gletscherblick
- Gletscher, Sturzbäche, Edelweiß
- Ruhetag mit Knalleffekt und Schwefel
- Mit allen Mitteln nach Italien, auch zu Fuß
- Verlaufen, versumpft, traumhafte Szenerien
- Sonne, Siesta und ein geduldiger Steinbock
- Heiße Traumetappe auf bekannten Wegen
- Auf Rommels Spuren durch Dinoland und durch Tunnels auf die Zielgerade
- Zugabe: Durch das Land von Franz dem Bären
- Ein Zuckerl zum Abschluss