Mit dem Liegerad zum Nordkap

Mit dem Fahrrad zum Nordkap – im Liegen

Auf’s Rad, ein Ziel anvisieren, die Beine hochlegen und losstrampeln, ein paar Wochen durchhalten, und schon ist man – zum Beispiel – am Nordkap. Und das geht schneller, als ein Buch zu schreiben. Spaß macht beides.

Inzwischen ist es so weit:

Erschienen Anfang Dezember 2014:

Spritztour zum Nordkap

Autor: Martin Schrank

 

Sommer 2004: Die EU hat Zuwachs bekommen, darunter Tschechien, Polen, Litauen, Lettland und Estland. Ein alter Reiseradler hat unerwartet sechs Wochen Urlaub zur Verfügung, und beschließt, diesen in eine Reise mit seinem neuen Liegefahrrad zu investieren, durch die genannten Länder und Skandinavien zum Nordkap. Auf der vorwiegend beschaulichen, dünn besiedelten Strecke gibt es natürlich viel Zeit, Muse und leider auch Anlass, sich mit der Technik eines fast neuen und noch etwas ungewohnten Fahrrads auseinanderzusetzen.

Er steht aber auch vor anderen Herausforderungen, wie

  • dem Kampf mit einer fremden Tastatur in einem estnischen Internetcafé,
  •  einer spärlich verteilten und vor Ausländern teils gut versteckten Lebensmittelversorgung
  •  für Alltagsradler gewaltigen Entfernungen, und
  • kurz vor dem Ziel den Stürmen am Nordkap(p),

lernt neben Fahrradtechnik und neuen Wörtern (leider nicht in allen 9 neuen Sprachen) auch, dass sogar seine körperliche Ausstattung, Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit begrenzt ist.  Vor allem aber trifft er unzählige nette Menschen, genießt

  • die unendlich scheinende Landschaft mit den beschaulichen Siedlungen im nördlichen Europa,
  • die ungewohnten Überfahrten mit der Fähre,
  • die Badegelegenheiten im Land der 1000 Seen, und
  • einfach das Gefühl des großen Abenteuers.

Interne Kostproben

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